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Nachdem ich im Frühjahr 2002 einen 3,5L Pajero mit Automatik und Totalschaden erstanden habe, wird jetzt mein alter L146 technisch aufgerüstet. Bisher habe ich das alles wegen Zeitmangel und verschiedener Erkrankungen vor mir her geschoben. Da ich zum Ende Oktober noch 30 Tage Jahresurlaub aufzuweisen hatte, war mir das eine gute Ausgangsbasis.
Die Achsen hatte ich in der letzten Zeit in verschiedenen Etappen umgebaut. Vorn und hinten die Scheibenbremsen vom 3,5L und die Differendiale von einem 3Liter V20 mit einer Übersetzung von 4,875.

29.10.2004
Freitag Nachmittag bin ich bei Erlebach-Automobile in die Werkstatt eingezogen. Im Laufe des Wochenendes habe ich die Karosse komplett vom Rahmen getrennt, sämtliche Kabel- und Schlauchverbindungen gelöst.

Dabei kamen auch schon einige Roststellen in ihrer wahren Größe zur Geltung.


















31.10.2004

Zum Sonntag Vormittag war es dann soweit: die Karosse schwebt über dem Rahmen.

Das Fahrgestell kam in die heimische Garage.
Die Karosse habe ich auf  einem Anhänger auf dem Werkstatthof geparkt.












4.11.2004
Während der letzten Tage habe ich Motor, Getriebe, Tank und was sonst noch an dem Rahmen hing abgebaut. Heute habe ich das Teil beim Straßenverkehrsamt vorgeführt und bescheinigt bekommen, daß nach Abschluß der Schweißarbeiten am Heck die Fahrgestellnummer neu eingeschlagen wird. Das macht die Dekra.
Danach habe ich den Rahmen von innen und außen mit dem Kärcher gereinigt. Was sich da so ansammelt ist unglaublich. Ich werde wohl den Rahmen verschließen, mit  Gummistopfen oder Abdeckbleche mit Schrauben.
Die alten Motorhalterungen sind auch schon ab.















7.11.2004
Das Probestellen hat ergeben, daß beim V25 der Motor etwa 6-7cm weiter vorn steht. Da gibt es noch viel anzupassen.













16.11.2004
Die letzte Woche habe ich damit verbracht aus einem anderen Rahmen Ersatzteile zu gewinnen. Man soll es nicht glauben, wie selbst ein 98ger Rahmen, der nicht im Gelände und nicht in den Bergen war, gammelt. Bei meinem Rahmen kamen dann auch noch einige Überraschungen ans Licht. Auf dem Bild rechts zB ein Querrohr der Federteller. Von den 3mm Wandung ist stellenweise nichts übrig wenn der Rost ab ist.
Ich habe jetzt noch Kardanwellen von einem langen 2,8LAutomatik bekommen. Damit kann ich den Motor an die urspüngliche Stelle setzen.














22.11.2004
Ich habe unter das gesammte Heckteil einen Hilfsrahmen mit Auflagepunkten gebaut und mit Laserwasserwage ausgerichtet, um die einzelnen Rahmenteile entsprechend ausrichten zu können.















28.11.2004
Den Rahmen haben wir soweit wieder zusammen.Für die Schweißarbeiten danke ich Micha.  Die Tragpunkte für die Karosse werden gleich 3cm höher gesetzt. Den Platz werde ich für das Getriebe brauchen. Dann kann man auch mal über größere Räder nachdenken.













3.12.2004

Heute ist der Rahmen abgestrahlt worden. Rost von den alten und Farbe von den neueren Teilen runter. Die Achskörper habe ich auch gleich mit strahlen lassen. Es gibt aber auch noch ein paar Kleinigkeiten die geändert werden müssen. Die Halterungen für die Stoßdämpfer muß ich noch überarbeiten. Zum einen wegen der verstellbaren Dämpfer und für den zweiten Dämpfersatz hinten. Auch müssen noch einige Schweißnähte von der Unterseite ausgefürt werden. Dazu kann man ja den Rahmen drehen.












19.1.2005
Nach einer unfreiwilligen Pause von über einem Monat geht es nun weiter. Gestern habe ich den Rahmen vom Verzinken zurückbekommen. Jetzt müssen alle Gewinde neu geschnitten werden. Neue Gummibuchsen für die Vorderachse müssen auch rein, aus den alten habe ich das Gummi rausgebrannt und die Hülsen drin gelassen. Nach dem Verzinken habe ich sie dann rausgesägt. Da Zink nur in Spalten bis 0,5mm fließt, sind die Passungen sauber geblieben.
























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